Ausbildung
Was macht ein Informationselektroniker (m/w/d)?
Elektronische Geräte wie Computer, Fernseher, Musikanlagen oder Scanner und Faxgeräte findest du heutzutage in jedem Betrieb und privaten Haushalt. Damit diese optimal funktionieren, kommst du als Informationselektroniker ins Spiel. Du baust die Geräte auf, schließt diese an und vernetzt sie miteinander. Dabei dreht sich bei dir alles um die Hardware und die zugehörigen Hardware-Netzwerke. Aber auch um die Systeme sowie die Software kümmerst du dich in diesem Beruf.
Von der Planung der Netzwerke bis zur Montage und der Einweisung in die Nutzung gehört alles zu deinen Aufgaben. Funktioniert ein Gerät nicht wie es soll, dann nimmst du die nötigen Reparaturen vor. Du gehst auf Fehlersuche und behebst mit deinen Fähigkeiten die Fehler. Außerdem berätst du Kunden über passende Geräte. Dabei beachtest du die gewünschten Anforderungen der Kunden. Von der Bürotechnik bis zur Unterhaltungselektronik kann alles dabei sein.
Quelle: AZUBIYO
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Mit der erfolgreichen Beendigung der Ausbildung zum Gesellen/Facharbeiter im Informationstechnikerhandwerk sollte das Lernen nicht beendet sein sondern durch Fortbildungsmaßnahmen, wie die Teilnahme an Herstellerseminaren, fortgesetzt werden.
Eine weitere Möglichkeit ist die Fortbildung zum Meister im Informationstechnikerhandwerk. Die Meisterprüfung und somit auch die entsprechenden Lehrgänge bestehen aus vier Teilen:
- Teil I – Fachpraxis
- Teil II – Fachtheorie
- Teil III – Betriebswirtschaftliche, kaufmännische und rechtliche Kenntnisse
- Teil IV – Berufs- und arbeitspädagogische Kenntnisse
Lehrgänge zur Meisterprüfung im Informationstechnikerhandwerk werden von den zuständigen Handwerkskammern (https://www.hwk-koeln.de/artikel/informationstechniker-32,917,1502.html) , sowohl in Abend – als auch in Ganztagsform, angeboten. Mit dem Meistertitel haben HandwerksmeisterInnen in Deutschland außerdem die Berechtigung, ohne Fachabitur an einer Fachhochschule zu studieren.
Vergleichbarkeit der Ausbildungsniveaus in Deutschland und der EU Europäische Qualifikationsrahmen (EQR) zum Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR)
Quelle und weitere Informationen zu EQR/DQR: https://www.dqr.de/content/60.php
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Grundlegende Aufgaben/Tätigkeiten eines Informationselektronikers/in:
- planen und organisieren der Arbeit, bewerten der Arbeitsergebnisse, Qualitätsmanagement
- beraten und betreuen von Kunden
- Verkauf von Geräten, Benutzerschulungen
- bedienen und administrieren von Datenverarbeitungsanlagen,sicherstellen des Datenschutzes
- Konzeption von Informations- und Komunikationssystemen
- montieren und installieren der Infrastruktur
- installieren von Systemkomponenten und Netzwerken
- installieren von Anwendungssoftware, programmieren und testen
- aufstellen von Geräten und inbetriebnahme von Systemen
- durchführen von Serviceleistungen
- Analysieren von Fehlern, instandsetzen von Geräten und Systemen
Berufsausübung & ausgewählte Merkmale
Nach abgeschlossener Berufsausbildung ergeben sich eine Reihe von Ausübungsmöglichkeiten, z.B. in der Werkstatt oder im Kundendienst, im technischen Dienst für Bürogeräte, Computer, Rundfunk- und Fernsehgeräte oder als WerksattechnikerArbeitsmittel / Werkzeuge / Material
- Computer, Bildschirme, Drucker, Telefaxgeräte, Fernsehgeräte, Radios, Satellitenempfangs- und Kabelanlagen
- Spannungs-, Strom-, Leistungsmeßgeräte
- Schlitzzieher, Schlüssel, Schraubendreher, Elektronikzangen
- Stecker, Adapter, Kupplungen, Netzteile, Widerstände, Kondensatoren, Spulen, Transformatoren, Grundschaltungen der Digitaltechnik, Multivibratoren, Mikroprozessoren
- Platinen, Transistoren, Schaltungen, Kondensatoren
- Arbeitsberichte, Montageanleitungen, Technische Zeichnungen, Stromlaufpläne, Handbücher, Datenblätter
Umgang mit
- Kollegen, Meistern
- Kunden
- Lieferanten
Arbeitsort / Arbeitsumgebung
- Werkstatt
- im Außendienst sowohl in Büros als auch im privaten Wohnbereichen
- Verkaufsräume
Berufliche Weiterbildung )
Qualifizierungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten
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Aufstiegsfortbildung
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Neuer, ab 8/2021, Ausbildungsberuf Informationselektroniker:in
Auch der neue Ausbildungsberuf ist ein anerkannten Ausbildungsberuf nach der Handwerksordnung. Die dreieinhalbjährige Ausbildung erfolgt im wesentlichen im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule. Mit der Umstellung wurde auch die "gestreckte" Gesellenprüfung eingeführt und gliedert sich in zwei Teile. Teil 1 (Zwischenprüfung) wird mit 30% und Teil 2 (Gesellenprüfung) mit 70% bewertet:
Anstatt der Fachrichtungen sind im neuen Ausbildungsberuf Einsatzgebiete eingeführt worden:
1.Geräte-, IT-und Bürosystemtechnik,
2.Sende-, Empfangs-und Breitbandtechnik,
3.Brandschutz-und Gefahrenmeldeanlagen oder
4.Telekommunikationstechnik
Unter bestimmten Voraussetzungen ist eine Verkürzung der Ausbildungsdauer möglich.
Aufgaben/Inhalte Systeme der Informations-und Kommunikationstechnik:
•Planen und Projektieren
•Montieren, Installieren und Integrieren der Systemkomponenten
•Programmieren, Parametrieren, Inbetriebnahme, Übergabe und Dokumentation
•Warten, Instandhalten und Optimieren
•Messen und Analysieren
•Installieren von Stromversorgungen
•Prüfen und Beurteilen der elektrischen Schutzmaßnahmen
•Durchführen von Serviceleistungen
•Analysieren und Beseitigen von Fehlern
•Integrieren von unterschiedlichen Systemen der Informations-und Kommunikationstechnik
•Bedienen und Administrieren
•Installieren, Parametrieren, Programmieren und Testen von Software
•Erstellen, Umsetzen, Integrieren und Prüfen von Datenschutz-und Informationssicherheitskonzepten
Alter, bis 2021, Ausbildungsberuf zum Informationselektroniker:in
Es handelt sich um einen anerkannten Ausbildungsberuf nach der Handwerksordnung. Die dreieinhalbjährige Ausbildung erfolgt im wesentlichen im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule.
Unter bestimmten Voraussetzungen ist eine Verkürzung der Ausbildungsdauer möglich.
Die Ausbildung ist in zwei Schwerpunkten möglich
- Bürosystemtechnik
- Geräte- und Systemtechnik
Inhalte und Ablauf
Laut Ausbildungsrahmenplan lernen die Auszubildenden beispielsweise im 1. und 2. Ausbildungsjahr:
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Zwischenprüfung vor dem Ende des 2. Ausbildungsjahres
Bürosystemtechnik
- wie man verbrauchtes Material, Ersatzteile und Arbeitszeit sowie Projektabläufe dokumentiert und Nachkalkulationen durchführt
- wleche unterschiedlichen Zahlungs- und Finanzierungsmöglichkeiten dem Kunden angeboten werden können
- wie man Daten konvertiert, Datenbanken einrichtet und verwaltet
- wie man Leitungen konfektioniert sowie Komponenten verbindet
- wie man technische Hilfeleistungen bei Anwenderrückfragen gibt
- wie man Hard- und Softwarekomponenten auswählt, Bedienoberflächen konzipiert sowieKommunikationssysteme plant
- wie man Systemkomponenten, Netzwerke und Anwendungssoftware installiert, programmiert und testet
Geräte- und Systemtechnik
- wie man verbrauchtes Material, Ersatzteile und Arbeitszeit sowie Projektabläufe dokumentiert und Nachkalkulationen durchführt
- wleche unterschiedlichen Zahlungs- und Finanzierungsmöglichkeiten dem Kunden angeboten werden können
- wie man Daten konvertiert, Datenbanken einrichtet und verwaltet
- wie man Leitungen konfektioniert sowie Komponenten verbindet
- wie man technische Hilfeleistungen bei Anwenderrückfragen gibt
- wie man Antennen und drahtlose Übertragungssysteme installiert, in Betrieb nimmt und prüft
- wie man technische Voraussetzungen für die Nutzung von Weit-Verkehsnetzen schafft
Berufsausübung & ausgewählte Merkmale
Nach abgeschlossener Berufsausbildung ergeben sich eine Reihe von Ausübungsmöglichkeiten, z.B. in der Werkstatt oder im Kundendienst, im technischen Dienst für Bürogeräte, Computer, Rundfunk- und Fernsehgeräte oder als Werksattechniker- Details
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Unterkategorien
Fachrichtung Bürosystemtechnik
Ausbildung in der Fachrichtung Bürosystemtechnik.
Fachrichtung Geräte- und Systemtechnik
Ausbildung in der Fachrichtung Geräte- und Systemtechnik.